Vereinigte Staaten

Los Angeles ist die vielfältigste buddhistische Stadt der Welt. Mit 300 Tempeln und Meditationszentren nahezu aller buddhistischen Sekten der Welt umfasst LA das gesamte Spektrum buddhistischer Glaubensrichtungen.

Buddhistische Ideen werden in den USA und in allen westlichen Gesellschaften aktiv durch Bilder von Frieden, Ruhe und Weisheit gefördert, ohne dass die Weltanschauung hinter der Fassade diskutiert wird. Beispielsweise stellt sich das Programm „Compassionate Schools“ als säkular dar, wurde jedoch von einem Professor für tibetische Buddhismusstudien entwickelt. Der Lehrplan basiert auf zwei tibetisch-buddhistischen Lehren: „Achtsamkeit“ und „Kontemplation“.

Die buddhistische Weltanschauung wird in Filmen wie Star Wars, Kill Bill und Dr. Strange aktiv gefeiert. Wirtschaftsführer wie der verstorbene Steve Jobs von Apple fördern aktiv die buddhistische Meditation. In örtlichen Gartencentern steht häufig eine Buddha-Figur zur Verfügung, die in den Gärten der Menschen für Ruhe sorgt.

Buddhistische Meditation ist an Universitäten beliebt. Der Kontrast zur christlichen Meditation könnte nicht größer sein. Bei der buddhistischen Meditation liegt der Schwerpunkt auf der Entleerung des Geistes, während bei der christlichen Meditation der Geist mit der Heiligen Schrift und dem Blick auf die Schönheit Gottes erfüllt wird.